Von Amersterdam nach Newcastle

Im Frühjahr 2012 buchten wir spontan eine Minikreuzfahrt. Einerseits um mal auszuprobieren, ob Schiffsreisen unser Dinge wäre (eher nicht...) und andererseits um mal der Hauptstadt der Niederlande einen Besuch abzustatten.

Amsterdam gefiel uns schon viel besser und auch der Blitzbesuch im Norden Englands hatte seinen Charme.

Amsterdam

Die Messlatte war hoch angesetzt: Amsterdam sollte uns mindestens so viel bieten können wie Hamburg, unserer bisherigen Lieblingsstadt im Norden. Aber Amsterdam schaffte es: das Bummeln durch die Grachten macht viel Spaß, man sieht Unmengen von lustigen und kuriosen Details, die Menschen sind gut drauf (ob das an den Coffeeshops liegt soll jeder selbst entscheiden...) und auch das Nachtleben hat einiges zu bieten.

Es ist tatsächlich so, wie im Reiseführer beschrieben: es gibt wenige Sehenswürdigkeiten zu sehen, die Stadt selbst ist die Sehenswürdigkeit. Einfach sich von der Menge treiben lassen, auf die Details und Menschen achten, und wer dabei Hunger bekommt: unbedingt mal ein Pfannkuchen-Haus aufsuchen – absolutes Muss!

Wer nicht gerne läuft, kann sich auch im Boot durch die Grachten schippern lassen. Bekannt ist Holland aber für ein anderes Fortbewegungsmittel: Fahrräder gibt es in allen Formen und Farben.

Newcastle

Am frühen Vormittag legten wir in Nordengland an, nahe Newcastle upon Tyne. Mit dem Shuttlebus ging es dann auch gleich in die Innenstadt.

Zu Fuß erkundeten wir dann durch die Stadt Richtung Fluß. Ziel war die Millenium Bridge am Kunstzentrum, von der man den besten Blick auf die vielen anderen Brücken hat, die sich über den Fluß spannen.

Auf dem Rückweg konnten wir uns eine ungefähre Vorstellung von der Kneipenszene der Stadt machen - zum Ausprobieren blieb leider keine Zeit.