Madeira

Madeira kennt nur eine Jahreszeit: den Frühling. Wie bei uns im Frühling alles blüht, wächst und gedeiht es überall auf der Insel. Diese überbordende Vegetation ist atemberaubend.

Aber nicht nur die Pflanzen wissen dieses Klima zu schützen. Die heimlichen Herrscher dieser Insel sind Eidechsen, die sich auf dem warmen Vulkangestein tummeln.

Die Bergwelt

Obwohl Madeira verhältnismäßig klein ist, erreichen die Gipfel der Berge im Inselinnern fast 2000 Meter. Die Berge sind nicht nur ein zuverlässiges Bewässerungssystem, sie bieten aucch eine spektakuläre Landschaft, die ihresgleichen sucht

Wenn dann noch vom Atlantik tiefe Wolken durch die Täler ziehen, entwickelt sich eine mystische Stimmung, die eine Gänsehaut garantiert.

Wanderrouten gibt es en masse, meistens an Levadas gelegen. Diese künstlichen Wasserläufe sorgen für ein angenehm frisches Klima, das Strapazen gar nicht erst aufkommen lässt.

Die üppige Vegetation und die Berglandschaft sorgen dabei für reichlich Highlights auf den Pfaden, die durch verwunschene Wälder vorbei an Wasserfällen führen.

Die Küsten

Madeiras Berge reichen bis ans Meer und bilden dort atemberaubende Steilküsten.

Wer mit dem Auto übrigens die alte Küstenstraße entlang fährt, wird tatsächlich das ein oder andere Mal nach Luft schnappen. Ich sag nur so viel: nach so einer Tour ist das Auto frisch gewaschen...

Wer aber nach Badestränden sucht, ist definitiv auf der falschen Insel.

Porto Santo

Das Highlight der ca. 40 Kilometer vor Madeira liegenden Insel ist der 9 Kilometer lange, goldgelbe Sandstrand. Das sind immerhin fast 8.900 Meter mehr als Madeiras bekanntester Strand, der zudem schwarz und bei Flut gar nicht erst da ist.

Ansonsten geht es auf Porto Santo eher beschaulich zu. Ein Ausflug lohnt sich aber alleine schon wegen des Strandes und die Hauptstadt Vila Baleira ist auch einen Bummel wert.