Sizilien

Die größte Insel im Mittelmeer hat viel zu bieten: wunderschöne Küsten, hohe Berge, tiefe Schluchten, viele Städte und Ruinen, die von Kulturgeschichte vom Altertum bis in die heutige Zeit zeugen.

An den Steilküsten und Bergkuppen schlängeln sich Dörfer, schwarzes Lavagestein formt bizarre Küsten und bildet den Boden für blühende Plantagen. Die Landschaft hat uns sofort bezaubert.

Wer die Städte der Westküste besucht, braucht gute Nerven. Zumindest in Messina und Catania ist die Parkplatzsuche vormittagsfüllend (was in Messina dazu führte, dass wir das 12-Uhr-Glockenspiel verpasst haben…) und der Verzicht auf Fußgängerzonen macht die Städte auch nicht attraktiver. Syracus ist da schon angenehmer.

Wesentlich schöner sind Bergdörfer wie Castelmola und Savoca, die phantastische Ausblicke auf grandiose Steilküsten bieten.

Ätna

Ignorieren kann man ihn nicht. Sobald man den größten Vulkan Europas erblickt hat, zieht er dich in seinen Bann. Auf seinen fruchtbaren Flanken wachsen und gedeihen in riesigen Plantagen Zitronen, Orangen und Pistazien und bilden einen bunten Kontrast zum schneebedeckten Gipfel.

Einen Tag vor Iris Geburtstag erinnerte eine mächtige Eruption daran, was er trotz aller Schönheit immer noch ist: ein aktiver Vulkan.