Sylt

Zu Ostern 2011 überraschte uns Deutschlands nördlichste Insel mit Traumwetter und fast schon sommerlichen Temperaturen. So konnten wir auch schon im April das norddeutsche Strandleben erleben.

Um die Insel zu erkunden, wählten wir ein ganz besonderes Fortbewegungsmittel: ein Tandem. So fanden wir Gelegenheit, auch abseits der Hauptstraßen schöne Fleckchen der Insel zu entdecken. Nordsee und Fahrradfahren gehören halt einfach zusammen.

Von unserem Domizil in Wenningstedt aus ging es in den Norden nach List, gen Süden nach Rantum und nach Osten zum Morsumkliff. Auf dem Weg lagen das mondäne Kampen und die Inselhauptstadt Westerland. Also genügend Zeit und Gelegenheit für Einkaufsbummel und Abhängen am Strand oder in den Dünen (natürlich nur in den freigegebenen Bereichen).

Und natürlich für die obligatorischen Insel Highlights wie das Rote Kliff, den Blick von der Uwe-Düne oder die fast 800 Jahre alte St.-Severin-Kirchein Keitum.

Nach Hörnum haben wir dann doch das Auto genommen, aber das Umwandern der Südspitze ging doch schneller als gedacht - hatte ich von früher noch länger in Erinnerung, aber vielleicht war sie damals halt größer.