Mein Reise-Blog

Portugal

Algarve

Im Frühjahr 2014 landeten wir im Süden Portugals, um wie üblich dem (in diesem Jahr gar nicht sooo schlimmen) Winter in Deutschland zu entfliehen. Wir wurden nicht enttäuscht, wir stiegen bei schönstem Sonnenschein aus unserem Haribo-Goldbären-Flieger (ja, genau den) aus, und so blieb es dann auch bis zum Abflug.

Aber auch die Gegend wusste uns zu gefallen. Unsere Touren führten uns durch das Hochland an die Westküste, an den südwestlichsten Punkt Europas und natürlich die Felsenalgarve entlang. Kulturelle Highlights waren die Provinzhauptstadt Faro, Tavira und natürlich Silves. Zudem gibt es viele „weiße Dörfer“ zu besuchen, für die ja eigentlich Andalusien so bekannt ist.

Trotz der Abwechslung, die die Gegend bietet, zog es uns aber immer wieder an die Steilküste. Je nach Lust und Laune sucht man sich eine einsame Bucht oder einen endlosen Sandstrand aus und vergisst die Zeit. Man sollte aber auch nicht die Gelegenheit verpassen, die Felsformationen auch mal vom Waser aus zu betrachten.

Auch ein Abstecher ins Nachbarland Spanien lohnt sich. Sevilla ist in zwei bis drei Stunden zu erreichen und bietet jede Menge Highlight, um einen oder auch zwei Tage dort zu verbringen..

Lissabon

Im Herbst 2012 entflohen wir dem tristen Wetter in Deutschland und statteten der Hauptstadt Portugals einen Besuch ab. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte: während hier wohlige 24° herrschten, fiel in Deutschland der erste Schnee!

Aber auch sonst lässt es sich in der Stadt am Tejo gut aushalten. Langweilig wird es bei den vielen Sehenswürdigkeiten jedenfalls nicht. Von den historischen Gebäuden und Plätzen gibt es den Torres de Belem, das Mosteiro de Jeronimos, den Praca do Comercio und das Castelo de Sao Jorge, um nur ein paar zu nennen. Neben den Gebäuden gibt es auch ganze Stadtviertel wie Graca oder das Bairro Alto, die ihren ganz besonderen Charme haben.

Wer müde vom Laufen ist, sollte unbedingt eines der kuriosen Fortbewegungsmittel aufsuchen, seien es die alten Straßenbahnen der Linie 28, die durch die engen Gassen der Altstadt ruckeln oder einer der Elevators, das sind riesige Aufzüge oder spezielle Bahnen, die die steilen Hügeln der Stadt überwinden.

Oder sich einfach in eine Schiffsfähre setzen. Lissabon zeigt sich vom Wasser her gesehen von seiner besten Seite. Diesen Blick sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn man in der Stadt ist.